
Checkliste für einen erfolgreichen Umzug: Das sollten Sie beachten
Ein Umzug ist ein großes Projekt, das neben Beruf und Familie gestemmt werden muss. Da ist es leicht, wichtige Punkte zu vergessen. Wir haben Ihnen eine Liste zusammengestellt, die Sie bei der Planung unterstützt.
Verträge überprüfen
Ein Umzug ist die perfekte Gelegenheit, Ihre Verträge zu prüfen, beispielsweise Gas, Strom oder auch vom Fitnessstudio. Viele Verträge können bei einem Umzug mitgenommen werden, bei anderen bietet sich eine frühzeitige Kündigung an.
Ob Sie sich für einen Wechsel entscheiden oder nicht, es ist auf jeden Fall wichtig, dem Telefon- oder Internetanbieter den Umzug mitzuteilen.
Die Vorbereitung beginnt: Aufräumen und packen
- Umzugskartons organisieren: Umzugskartons gibt es zum Beispiel in Baumärkten zu kaufen. Fragen Sie aber auch in Ihrem Bekanntenkreis, denn viele haben ungenutzte Kartons in ihrem Keller stehen. Unterschätzen Sie hierbei nicht die benötigte Menge: Ein Umzugskarton kann aufgrund des Gewichts selten komplett befüllt werden. Beachten Sie beim Packen, dass Sie Kleidung und Utensilien für den Umzugstag gut erreichbar verstauen.
- Entrümpeln: Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie, ob Sie wirklich alles mitnehmen müssen. Einige Dinge könnten Sie gegebenenfalls spenden. Alte Kleidung, Möbel und defekte Elektrogeräte können direkt recycelt werden. Vergessen Sie bei größeren Teilen nicht, Sperrmüll zu beantragen.
Anträge und Absprachen
- Urlaub beantragen: Ein Umzug bedeutet fast immer Stress. Ermöglichen Sie sich einen Umzug ohne Zeitdruck, indem Sie Urlaub nehmen.
- Neue Anschrift mitteilen: Gehen Sie Banken, Versicherungen, Freunde, Arbeitgeber durch – wem sollten Sie Ihre neue Adresse umgehend mitteilen?
- Nachsendeauftrag bei der Post beantragen: Wenn Sie die zusätzliche Option “Umzugsmitteilung” auswählen, dann erhöhen Sie die Chance, dass Unternehmen, mit denen Sie im Vertragsverhältnis stehen, aber vergessen haben, trotzdem von Ihrem Umzug erfahren.
- Halteverbot beantragen: Wenn Ihr derzeitiger Wohnort wenig Parkplätze bietet, dann sollten Sie sich um ein Halteverbot kümmern. Es gibt Unternehmen, die sowohl das Halteverbot beantragen als auch die nötigen Schilder vermieten. Um das Halteverbot können Sie sich aber auch persönlich kümmern.
- Umzugshelfer: Bei einem kleinen Umzug ist es vor allem bei jungen Menschen beliebt, Freunde und Familie zu fragen. Ein Umzugsunternehmen ist bei einem größeren Umzug besser geeignet. Holen Sie sich hierfür Kostenvoranschläge ein.
- Werkzeuge zusammensuchen: Halten Sie das benötigte Werkzeug für den Umzug griffbereit.
- Übergabetermin mit dem Vermieter vereinbaren
Am Umzugstag
- Briefkasten leeren und Namensschilder entfernen
- Zählerstände ablesen (Strom, Gas, Wasser)
- Türschild am neuen Wohnort anbringen: Mit einem neuen Klingel- und Türschild fühlen Sie sich direkt mehr zuhause. Hinweis: In einigen Fällen wird dies durch den Vermieter bzw. die Hausverwaltung veranlasst.
Nach dem Einzug
- Termin für eine Ummeldung des Wohnsitzes
- Rundfunkbeitrag anmelden
- Anwohnerparkausweis beantragen
- Auto ummelden
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